Bei gesunden Menschen werden sie häufig durch Stress, Aufregung, Angst oder Freude verursacht. Auch nach dem Genuss von Alkohol, Nikotin oder Kaffee können Extrasystolen auftreten. Eine weitere Ursache für Herzstolpern sind Verschiebungen der Elektrolyte im Blut, beispielsweise nach dem Sport oder dem Saunieren.
Drei Herzkrankheiten, die mit der Ernährung zusammenhängen
Eine gesunde Ernährung gilt daher als wichtige Säule, um Vorhofflimmern vorzubeugen. Ein ausgewogener Speiseplan mit vielen frischen Zutaten wirkt Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes entgegen.

Studien konnten zeigen, dass stark übergewichtige Patienten, die 10 bis 15 Kilogramm abgenommen haben, deutlich weniger Vorhofflimmeranfälle haben als solche, die die zusätzlichen Pfunde behielten.
In Deutschland sind rund 2,5 Millionen Frauen und 3,5 Millionen Männer betroffen.

Ob sich daraus im weiteren Verlauf ein Herzinfarkt entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Während das Alter sowie genetische Faktoren nicht beeinflussbar sind, kann ein gesunder Lebensstil helfen, das Risiko zu senken.
Sind die Koronararterien ständig schädigenden Einflüssen ausgesetzt, verlieren sie aufgrund von Entzündungsreaktionen und arteriosklerotischen Ablagerungen immer mehr an Flexibilität und verengen sich zunehmend. Reißen die Plaques auf, bilden sich nicht nur Vernarbungen an der Gefäßinnenhaut.
Auch lebensbedrohliche Gerinnsel können entstehen. Kommt es zu einem Gefäßverschluss, ist der Herzinfarkt die Folge. Herzmuskelgewebe stirbt ab, da das Herz aufgrund des verstopften Gefäßes nicht mehr ausreichend versorgt werden kann. Statt Butter, Sahne und anderen tierischen Fetten werden die Speisen bevorzugt mit pflanzlichen Ölen wie Olivenöl verfeinert.
Wer aufhört zu rauchen, bietet seinem Herzen einen weiteren wichtigen Schutz. Studien konnten zudem zeigen: Wer bereits Wer kennt auch die Extrasystolen?
Herzinfarkt erlitten hat, kann mit der mediterranen Küche das Risiko für einen erneuten Infarkt um bis zu 50 Prozent senken.